Branche. Standort. Home Office

Drei Corona-Trends bewegen den SAP-Stellenmarkt

26. Juni 2020 // 2 min Lesezeit

Die Auswirkungen von Corona sind auf dem SAP-Personalmarkt im Moment nicht zu übersehen. Selbst im gewohnt krisenresistenten SAP-Umfeld werden von zahlreichen Unternehmen weniger Budgets für Neueinstellungen eingeplant. Auch große SAP-Beratungsunternehmen stellen fest, dass bei auslaufenden Projekten die Nachfolgeprojekte auf sich warten lassen. 

Kurze Pause

Bei den Prognosen, die von einer dauerhaften Veränderung des SAP-Personalmarkts sprechen, sind allerdings Zweifel angebracht. Schaut man sich die Nachfrage genauer an, ist die Zurückhaltung branchenabhängig. Manche große Konzerne, die im Blick der Öffentlichkeit stehen, verzerren das Bild. Denn auf der anderen Seite sitzen plötzlich Unternehmen aus Branchen im Schnellboot, mit denen noch zu Jahresbeginn nicht zu rechnen war. In diesen Bereichen steigt die Nachfrage nach SAP-Fachkräften aktuell. Wahrscheinlich ist die Corona-Pause des SAP-Personalmarkts bald schon passé.

Trend 1: Die Branche gewinnt bei der Karriereentscheidung an Bedeutung

In den Schlagzeilen ist beispielsweise der Autohersteller Daimler, der kürzlich weitere Einschnitte über das im Herbst 2019 verkündete Sparprogramm hinaus verkündet hatte. Laut Manager Magazin plant die Unternehmensleitung bis Mitte 2021 weitere IT-Servicefunktionen auszugliedern. Die Krise als Beschleuniger. In der Automobilbranche verschärft sie die Situation. Andere Branchen werden profitieren. Unternehmen aus den Bereichen Pharma und Life Science haben deutlich positive Erwartungen, auch Handel und Logistik stehen mehr denn je im Blickpunkt. 

In diesen Bereichen wird Aufschwung erwartet – und auch ein deutlichen Plus an spannenden IT-Projekten verbunden mit einer nennenswerten Anzahl an neuen Karrierechancen. Das könnte sich auch auf die Bezahlung auswirken. So erwarten Branchenkenner, dass der bisher unterbezahlte Gesundheitssektor seinen Rückstand zügig aufholen wird, nicht nur was die Gehälter betrifft. Digitalisierung ist auch hier das Gebot der Stunde. Es gibt viel zu tun. 

Trend 2: Standort-Flexibilität ist gefragt

Leben und Arbeiten abseits der dichten Metropolen wird durch die Krise attraktiver. Natur und Freiraum werden vor dem Hintergrund der Pandemie zunehmend als Plus an Lebensqualität wahrgenommen. Daher erwarten viele Beobachter eine vorsichtige Trendwende bei den Standorten. Erste Anzeichen deuten darauf hin, dass die sogenannten Hidden Champions an Attraktivität gewinnen. Damit sind starke Arbeitgeber des gehobenen Mittelstandes gemeint, die abseits der populären Ballungsgebiete eine starke, internationale Marktstellung erobert hatten.

Trend 3: Home Office

Die vielleicht offensichtlichste Folge der Corona-Krise: Zahlreiche Unternehmen und Fachkräfte haben Erfahrungen mit dem Arbeiten aus dem Home Office gemacht. Die Vorteile sind in der Praxis erfahrbar geworden, aber auch die Grenzen wurden deutlich. Die Möglichkeit sowie die Art und Weise wie Home Office dauerhaft ins Beschäftigungsverhältnis eingebaut werden kann, ist immer häufiger Bestandteil von Einstellungsgesprächen. Vor allem aufstrebende Unternehmen, die sich bisher schwer taten, bei SAP-Fachkräften als Arbeitgeber zu punkten, werden mit diesem Argument auf sich aufmerksam machen.

Bild: Daria Shevtsova on Unsplash

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